Churchill: »Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe…«
Zahlen und Statistiken helfen, Sachverhalte auf den Prüfstand zu stellen. Zahlen und Statistiken sind allerdings ihrerseits Prüfungen, Skepsis und Zweifeln ausgesetzt. Das zeigen in dieser Zeit wirtschaftlicher und sozialer Umbrüche vielfache öffentliche Einwendungen gegen zahlenbelegte Feststellungen. Unter den zahlreichen Erstellern von Statistiken nimmt die amtliche Statistik des Bundes, der Länder und der Gemeinden eine Sonderstellung ein, da für sie die gesetzliche Vorschrift gilt, neutral, objektiv und in wissenschaftlicher Unabhängigkeit zu arbeiten und entsprechende Veröffentlichungen vorzulegen. Das bewahrt die amtliche Statistik in der Regel vor ungerechtfertigter Kritik. Aber trotzdem gerät auch die amtliche Statistik immer wieder mit in den Sog der allgemeinen Skepsis gegenüber Statistiken, die sich vor allem in dem »Zitat« ausdrückt: »Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.« Angeblich stammt das »Zitat« von dem ehemaligen britischen Premierminister Sir Winston Churchill. Muss aber nicht eher von einem »Gerücht« statt von einem »Zitat« gesprochen werden? Im Interesse des Ansehens auch der Datengeber, deren Angaben erst Statistiken ermöglichen, begann vor einigen Jahren das Statistische Landesamt dieser Frage nachzugehen. Nach recht umfangreichen Recherchen, die auf freundliches Interesse von Wissenschaftlern und jüngst auch angesehenen Verlagen stießen, lässt sich heute mehr denn je sagen: Nichts spricht für die Richtigkeit des »Zitats« und alles spricht dagegen.
The Times: »… wir haben nie von diesem Zitat gehört …«
Bisher, das hat eine längerfristige Umfrageaktion ergeben, konnte jeder der den Statistischen Ämtern bekannt gewordenen Verwender des Zitats bestenfalls eine Quelle zweiter Hand benennen oder – keine. Es läge nahe, die stattliche Reihe der Redaktionen, Minister und Spitzenpolitiker(innen) und selbst Informationsdienste zu benennen, die auf dünnem Eis mit dem Churchill-Wort Pirouetten drehen, aber: Um wie viel käme die Sache voran, wenn man diese Namen wüsste? Ein herausragendes Beispiel der Zitatpraxis sei jedoch hier verzeichnet: Das Große Falkenbuch der modernen Zitate. Es bietet Lesern unter »Statistik« unter anderem an: »Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.« Winston Churchill (1874-1965), britischer Staatsmann und Schriftsteller, 1953 Nobelpreis für Literatur. Die recht aufschlussreiche Antwort der Redaktion auf die Frage nach der Quelle lautete:
Ihre Frage bezüglich der Quelle des Churchill-Zitates zur Statistik können wir nur sehr ungenau beantworten. Der Herausgeber hat bei der Materialsammlung für das Zitatebuch unzählige Zeitungen und Zeitschriften sowie andere öffentlich zugängliche Periodika ausgewertet, ohne jedoch die Quelle eines jeden Zitats exakt zu dokumentieren. Unsere Nachfrage hat ergeben, dass der besagte Text aus der »Süddeutschen Zeitung« stammen könnte, die über Jahre in ihrer Wochenendbeilage Lebensweisheiten von bekannten (teils auch weniger bekannten) Persönlichkeiten abdruckte.
Wir bedauern, Ihnen keine präzisere Auskunft erteilen zu können, FALKEN Verlag GmbH, Redaktion Rat und Wissen, Winfried Schindler.
Derzeit, so ist zu vermerken, konnte noch niemand eine Quelle für das Zitat benennen. Auf eine Anfrage des Statistischen Landesamtes nach der Quelle und dem Bekanntheitsgrad des angeblichen Churchill-Zitats antwortete das Statistische Amt von Großbritannien:
I have consulted a number of sources and experienced government statisticians and no one I have spoken to has heard of this. You will appreciate that Churchill had a public career of over 60 years and in that time wrote hundreds of books and articels and made thousands of speeches, so it is quite possible that the remark was made at some point.
I W BUSHNELL , Librarian.
Und nicht nur für Journalisten ist die Antwort der Chefredaktion der großen englischen Tageszeitung The Times aufschlussreich: »… wir haben nie von diesem Zitat gehört …«
Winston Churchill im Originalton liefert zumindest in seinen bekanntesten Werken keinen Beweis dafür, dass er der Statistik skeptisch oder ablehnend gegenüberstand oder sie selbst als Mittel der Irreführung betrachtete. Im Gegenteil: Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass Zahlenangaben bzw. »die Statistik« für Churchill zur Beobachtung von Entwicklungen, zur Meinungsbildung, zur Entscheidungsfindung, zur Erfolgskontrolle und nicht zuletzt auch als Argumentationshilfe in der politischen Auseinandersetzung eine Selbstverständlichkeit waren. Er hatte offenkundig eine Vorliebe für Fakten, nachprüfbare Informationen. Darauf weist Sir John Colville, einst ein enger Mitarbeiter Churchills, in seinem Buch »Downing Street Tagebücher 1939–1945« hin. In seinem Buch »Der Zweite Weltkrieg« spiegelt sich Churchills datenorientierte Sicht besonders eindrucksvoll wider. Freilich werden auch die mit dem Umgang mit Zahlen verbundenen Probleme deutlich. Politische Gegner entwerfen – auf anderer Grundlage – oft andere Zahlenbilder, ziehen selbst solideste fremde Feststellungen infrage, stellen ausschnitthaftes Wissen als Gesamtsituation dar – von vorsätzlichen Fehlinterpretationen ganz abgesehen.
Diese bittere Erfahrung gewann Churchill schon in den frühen 30er-Jahren, als er in einem pazifistischen Umfeld seine sorgenvolle These mangelhafter Sicherheitsbemühungen in Großbritannien auf Zahlen stützte – auf Zahlen aus seinem eigenen Land sowie aus Frankreich und Deutschland. Churchills Berechnungen wurden sogar im britischen Parlament angezweifelt. Aber er erlebte bald darauf die Genugtuung, dass der damalige britische Premierminister Stanley Baldwin vor aller Öffentlichkeit eingestehen musste, im Gegensatz zu Churchill »in der Schätzung der zukünftigen Verhältnisse« …»vollkommen im Unrecht« gewesen und »irregeführt« worden zu sein.
Aufschlussreich ist auch seine zur »Schlacht im Atlantik« 1941 gehaltene Rede.1 In ihr hatte er schon vor Erscheinen seines Erinnerungswerkes seine Wertschätzung der Statistik angesprochen. Schließlich äußert Churchill – eigene Verfälschungsabsichten sucht man vergebens, wohl aber wird die Absicht zur Geheimhaltung deutlich – Sorge über das Bekanntwerden der englischen Maßnahmen im U-Boot-Krieg:
Weil es von lebenswichtiger Bedeutung ist, dass der Feind nicht erfährt, welchen Erfolg diese einzelnen Bewegungen haben, schlagen wir vor, die monatliche Veröffentlichung der Zahlen unserer Schiffsverluste demnächst einzustellen. Wir haben die sehr schwer ins Gewicht fallenden Zahlen für den Mai und auch alle erst nachträglich eingegangenen Meldungen über die Verluste im April und März veröffentlicht. Die Zahlen für April und Mai waren durch die schweren Kämpfe im Mittelmeer ungewöhnlich hoch geworden; es sieht jetzt so aus, als ob das Ergebnis im Juni besser werde, aber selbstverständlich kann jeden Augenblick ein Rudel von U-Booten in einen unserer Geleitzüge eindringen und unsere Prognosen über den Haufen werfen. Heute, am 25. Juni, fünf Tage vor Monatsschluss, könnte man hoffen, dass die Zahl nicht über 300 000 hinausgeht. Aber es könnten auch jetzt wieder einige verspätete Verlustmeldungen eintreffen. Immerhin wird der Juni mitten im Sommer mit Gewissheit eine günstigere Zahl ergeben als Februar oder März, die Frühlingsmonate, da Hitler prahlte, die Wut seines Angriffs werde auf uns niedergehen.
Nach dem Juni beabsichtigen wir keine weiteren Zahlen mehr herauszugeben. Man hilft dem Feind zu sehr, wenn man ihn jeden Monat über den Erfolg oder Misserfolg seiner immer neuen Angriffsformen unterrichtet. Er weiß, dass unsere Zahlen stimmen; sie sind für ihn von unschätzbarem Wert; ich zweifle nicht, dass die deutsche Admiralität jeden Monat 100 000 Pfund für das Nachrichtenmaterial zahlen würde, das wir mit so großer Sorgfalt zusammenstellen und dann veröffentlichen. Wir bekommen nichts im Austausch dafür; der Feind erzählt uns nichts als unerhörte Lügen und Übertreibungen, die längst diskreditiert sind.
Churchill: »Man freut sich ja immer, wenn man sieht, wie ein Feind in Irrtum und Selbsttäuschung befangen ist.«
Das in dem Zitat »Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe« zum Ausdruck kommende Misstrauen gegen Zahlenangaben des Gegners ist mit mehreren Erklärungen belegbar, wie unter anderem eine Passage seiner am 4. September 1940 im Unterhaus gehaltenen Rede »Die Kriegslage« beweist. Wörtlich erklärte Churchill:
Unsere Luftflotte ist heute zahlreicher und besser ausgerüstet als bei Kriegsausbruch oder selbst noch im Juli; wir sind nach unserem besten Wissen der vermutlichen deutschen Gesamtstärke näher gerückt, als wir es in diesem Abschnitt des Krieges zu sein hofften. Ich habe veranlasst, dass die deutschen Zahlenangaben über die während der Monate Juli und August angeblich zerstörten britischen Flugzeuge zusammengerechnet werden sollten. Ich war gespannt, welche Gesamtsumme dabei herauskommen würde. Ich fand, dass sie die erstaunliche Gesamtzahl von 1921 zerstörten britischen Flugzeugen ergaben. Diese Zahl weist eine gewisse Ähnlichkeit mit den Angaben auf, die über die Verluste unserer Flotte gemacht wurden, wobei viele ihrer Schiffe zu wiederholten Malen versenkt wurden. Die tatsächliche Anzahl der britischen Verluste, die wir während der beiden letzten Monate täglich bekannt gegeben haben, beträgt 558. Unsere Verluste an Piloten sind allerdings glücklicherweise beträchtlich kleiner: Ich weiß nicht, ob Herr Hitler an die Richtigkeit seiner eigenen Zahlenangaben glaubt. Hoffentlich tut er das. Man freut sich ja immer, wenn man sieht, wie ein Feind in Irrtum und Selbsttäuschung befangen ist.
Churchills Misstrauen gegenüber Hitlers Zahlenangaben ist belegt und zitierbar. Doch fehlt der (entscheidende) Passus über eine Fälschungsbereitschaft (»… Statistik, die ich selbst gefälscht habe.«) Es war Krieg. Propaganda beider Seiten war am Werk. Jener Teil des heute oft benutzten Zitats über die bewusste Fälschung von Zahlen – stammt er gar aus deutscher Feder?
Aus der Vielzahl von Vorschriften, die sich direkt auf die gegenüber England und Churchill anzuwendende Propaganda bezogen, sei jene vom Montag, 7. Oktober 1940, herausgegriffen:
Der Minister (Anmerkung d. Red.: Propagandaminister Dr. Joseph Goebbels) wünscht, dass die Anti-Illusions-Kampagne nach wie vor in der gleichen Weise durchgeführt wird, in der es Sonntagnachmittag und Montagmorgen geschehen ist. Er betont, dass England vor der Wahl stehe, entweder zu kapitulieren oder durch rücksichtsloses Lügen und Bluffen gute Aussichten für die Zukunft vorzutäuschen. Er erinnert daran, dass England ja schon im Weltkrieg dicht vor der Kapitulation stand und sich lediglich durch Bluff über die schwierige Situation hinweggemogelt hat. Deutschland muss der Welt diesmal zeigen, dass es gar nicht daran denkt, auf den englischen Bluff hereinzufallen, sondern sich nur durch Realitäten imponieren lasse. Wie diese Realitäten beschaffen sind, kann man aus der Tatsache entnehmen, dass bisher auf Berlin etwa 23 000 kg Sprengbomben herniedergegangen sind, auf London dagegen 7 Millionen kg. Man kann sich, wenn man sich diese Zahlen vergegenwärtigt, ein Bild davon machen, was hinter den englischen Illusionsmeldungen tatsächlich steht. So muss die deutsche Presse ununterbrochen die englische Illusionskampagne zu paralysieren suchen, ohne Rücksicht darauf, ob es der Presse langweilig wird oder nicht. Sie soll dabei freilich nicht den Eindruck erwecken, als ob England nun unmittelbar vor dem Zusammenbruch stehe. Jeden Tag aber soll sie die hoffnungslose Lage Englands schildern und zeigen, wie sich in jeder aus England kommenden Meldung die Bluff-Politik Churchills offenbart. Solange der Minister keine Gegenorder gibt, soll die Presse mit dieser Kampagne fortfahren.
Nach verschärftem Bombenkrieg beider Seiten konstatiert Goebbels am Samstag, 12. April 1941:
Die Engländer machten jetzt zur Aufrichtung ihres eigenen Publikums große Aufmachungen von ihren Bombenangriffen auf deutsche Städte. Wir müssten das also – auch im Sprachendienst – widerlegen. Eine Wendung in der heutigen Notiz, die mit der englischen Behauptung »Über dreitausend Tote in Berlin« polemisiert, sei nicht genügend scharf pointiert, und zwar heiße dort der letzte Satz: »Die Zahl der Toten auf 11 erhöht.« Man müsste stattdessen dem Sinn nach sagen: Die Engländer behaupten, ihr letzter Luftangriff auf Berlin habe 3 000 Todesopfer verursacht. In Wirklichkeit sind es zuerst sechs gewesen; die Zahl hat sich mittlerweile auf 15 erhöht. Das heißt also: 15 zu 3 000. Du siehst also, deutsches Volk, wie hoch der Multiplikator ist, mit dem die Engländer im Allgemeinen deutsche Verluste erhöhen, und kannst danach ausrechnen, wie hoch der Divisor ist, mit dem die Engländer Schäden, die wir in England angerichtet haben, zu dividieren pflegen. Deutsche Verluste multiplizieren sie mit 200, ähnlich werden sie ihre eigenen Verluste wahrscheinlich durch 200 dividieren. An diesem, nun einmal ganz handgreiflichen Beispiel, kann man feststellen, wie die Engländer schwindeln.
Mehr als 75-mal nehmen die Propaganda-Anweisungen Churchill namentlich direkt aufs Korn. Es würde zu weit führen, wollte man hier im Detail auch noch die Zahlen-Vorgaben, so wie sie Goebbels unters Volk bringen wollte, nachzeichnen. Es spricht Bände, dass Goebbels selbstverständlich Lügen als Waffe anerkennt; er zieht allerdings die Lehre, » …dass man sich zur Lancierung von Lügen niemals amtlicher Apparate, Nachrichtenagenturen usw. bediene, sondern man muss grundsätzlich die Quelle einer Lüge sofort vernebeln«. Auch im Umgang mit politisch nützlichen Zitaten war Goebbels, wie belegbar, nicht kleinlich im Hinblick auf die Quellentreue.
Mit der Waffe des Wortes stand zur Umsetzung der Weisungen des Reichspropagandaministers der »Völkische Beobachter«, das Kampfblatt der national-sozialistischen Bewegung, herausgegeben von Alfred Rosenberg, dem Reichsleiter zur Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung, natürlich an vorderster publizistischer Front. In den Jahren 1940/41 stellte der »Völkische Beobachter« Winston Churchill beinahe täglich schon in vielen Überschriften und in noch mehr Artikeln als Lügner an den Pranger.
- »Ungeschickt gelogen, Mister Churchill« (11. Mai 1940)
- »Churchill tröstet, prahlt und winselt« (13. September 1940)
- »Churchills Lügen schlagend widerlegt« (18. September 1940)
- »Zahlenakrobat Churchill« (02. Oktober 1940)
- »General Bluff ergreift die Offensive – Mit Siegesmeldungen versucht W.C. das Volk aufzupulvern« (03. Oktober 1940)
- »Churchill muss weiterlügen« (08. Oktober 1940)
- » Winston Churchill schwindelte zu dumm« (12. Oktober 1940)
- »Churchill im eigenen Lügennetz gefangen« (08. November 1940)
- »SO hat W.C. noch nie gelogen« (18. November 1940)
- »Lügenbomben aus Churchills Maul« (26. November 1940)
- »W.C.s Lügenrekord unerreicht in der Geschichte« (27. November 1940)
- »Churchills Untertreibungsschwindel« (28. November 1940)
- »W.C. lügt in zwei Sprachen« (28. November 1940)
- »Jede britische Bombe fünfzehnfach vergolten – Amtliche Zahlen widerlegen Illusionsschwindel« (10. Dezember 1940)
- »Churchill-Rede voller Widersprüche« (21. Dezember 1940)
- »Churchill bleibt seiner Gewohnheit treu« (13. Januar 1941)
- »Der totale Lügenkrieg als letzte englische Hoffnung« (28. Januar 1941)
- »Die Londoner Lügentaktik völlig zusammengebrochen« (04. März 1941)
Churchill war überzeugt, dass Hitlers Erfolgsstatistiken nicht zu glauben sei. Auf Goebbels’ Weisung sollte die deutsche Presse Churchill als Lügner vorführen, der selbst Zahlen fälschte. Diese beiden widersprüchlichen Aussagen paradox als Spitze gegen Churchill zu verbinden in der Formulierung »Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe« ist nur ein kleiner Schritt.
Wer als erster die beiden Aussagen zusammenführte und publizierte, ist derzeit noch unbekannt. Auch welche verschlungenen Wege den Grundgedanken, dass Statistik – durch bzw. laut Churchill – zur Fälschung missbraucht werden könne, schließlich in die Presse der Nachkriegszeit Eingang finden ließen, von dort in Nachschlagewerke, von dort wieder in Zeitungen und Reden, das lässt sich heute noch nicht nachzeichnen. Das muss nicht so bleiben, denn vielleicht finden sich eines Tages Belege und Quellen, da inzwischen die Aufmerksamkeit vieler publizistischer Beobachter auf diesen Punkt gelenkt ist.