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Teenagermütter in Baden-Württemberg

Zur Geburtenhäufigkeit von Minderjährigen im Südwesten

Im Fokus des Weltbevölkerungsberichts für das Jahr 2013 stand die Situation von Teenagermüttern in Entwicklungsländern.1 Und auch der Bericht der Vereinten Nationen des Jahres 2022 widmete sich unter anderem der Schwangerschaft von Jugendlichen in ärmeren Staaten.2 Auch wenn der Anteil von Teenagergeburten in Industriestaaten wie Deutschland erheblich niedriger als in Entwicklungsländern liegt, lohnt sich dennoch eine Befassung mit diesem Thema – denn bei Teenagerschwangerschaften handelt es sich meistens um ungewollte Schwangerschaften;3 sie stehen außerdem in einem Zusammenhang mit Schulabbrüchen, fehlender Qualifikation für die Berufstätigkeit und in Folge dessen für schlecht bezahlte Arbeit oder die Abhängigkeit von Sozialleistungen.4

Im folgenden Beitrag soll deshalb die Entwicklung bei der Geburtenhäufigkeit von minderjährigen Müttern in Baden-Württemberg näher skizziert und deren Häufigkeit im Vergleich zu den anderen Bundesländern einerseits sowie den regionalen Unterschieden innerhalb des Landes andererseits beleuchtet werden.

Vergleichbare Ergebnisse zur Zahl der Lebendgeborenen von minderjährigen Müttern sind in Deutschland erst ab dem Berichtsjahr 2000 verfügbar. Deren Zahl ist im Südwesten im Zeitraum der Jahre 2002 bis 2012 fast stetig zurückgegangen (Schaubild 1). Von 2012 bis 2016 hatte sie sich wieder etwas erhöht – allerdings fast ausschließlich aufgrund der Geburten von minderjährigen Frauen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit. Ursächlich hierfür war die damals starke Zuwanderung insbesondere von Flüchtlingen aus dem Bürgerkriegsland Syrien in den Südwesten. Dagegen ist die Geburtenzahl von minderjährigen deutschen Frauen auch zuletzt weiter gesunken.

Geburtenhäufigkeit von Minderjährigen geht tendenziell zurück, …

Die Zahl der von minderjährigen Frauen geborenen Kinder wird nicht nur von deren Geburtenhäufigkeit, sondern auch von der Besetzungsstärke der relevanten Altersgruppe bestimmt. Um deshalb Aussagen zur Häufigkeit von Teenagergeburten im Zeit- und Regionalvergleich zu ermöglichen, werden diese auf die jeweilige Zahl der jungen Frauen im entsprechenden Alter bezogen. Schaubild 2 zeigt diesbezüglich unter anderem, dass im Jahr 2023 etwa 15 je 10 000 der 15- bis unter 18-jährigen Frauen5 ein Kind zur Welt brachten. Noch zu Beginn dieses Jahrhunderts lag diese Kennziffer mehr als doppelt so hoch.

… ebenso die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche

Der Rückgang der Geburtenhäufigkeit von minderjährigen Frauen könnte darauf zurückzuführen sein, dass sich schwangere Frauen häufiger als früher für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden haben. Dem ist aber nicht so, wie ebenfalls Schaubild 2 deutlich macht: Die Häufigkeit der Schwangerschaftsabbrüche6 von Minderjährigen mit Hauptwohnsitz in Baden-Württemberg ist seit dem Jahr 2004 tendenziell gesunken. Allerdings ist in diesem Zusammenhang die »Pille danach« zu berücksichtigen,7 die seit dem Jahr 2015 in Deutschland rezeptfrei erhältlich ist.8 In welchem Umfang dies zu einem Rückgang der Schwangerschaftsabbrüche beigetragen hat, ist allerdings nicht bekannt. Bekannt ist lediglich, dass das Präparat nach Zahlen der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände beispielsweise im Jahr 2017 rund 808 000-mal von Apotheken abgegeben wurde.9

Weniger Geburten und weniger Schwangerschaftsabbrüche – minderjährige Frauen sind damit in den vergangenen Jahren wohl seltener schwanger geworden.10 Was sind die Gründe hierfür? Bekannt ist, dass die Verbreitung von Jugendschwangerschaften vor allem von der Schulbildung beeinflusst wird. Geringe Bildung, Arbeitslosigkeit und soziale Benachteiligung führen zu einem deutlich höheren Risiko von ungeplanten Schwangerschaften. Das Risiko, minderjährig schwanger zu werden, sei bei einer Hauptschülerin etwa fünf- bis sechsmal so hoch wie bei einer Gymnasiastin.11 Deshalb liefert zum einen das geänderte Schulwahlverhalten einen möglichen Erklärungsansatz dafür, weshalb Minderjährige seltener schwanger geworden sind: Zuletzt wechselten in Baden-Württemberg nämlich immerhin ca. 44 % der Grundschülerinnen und Grundschüler auf ein Gymnasium; im Jahr 2000 waren es dagegen erst etwa 34 %. Zum anderen hätten die sinkenden Zahlen etwas mit der besseren Aufklärung und dem guten Angebot von Verhütungsmitteln zu tun, so Martin Bujard vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung.12

Teenagergeburten im Bundesländervergleich

Verglichen mit den anderen Bundesländern hat Baden-Württemberg bei den Teenagern nach Bayern die zweitniedrigste Geburtenhäufigkeit bei jungen Frauen. Auf 10 000 Frauen im Alter von 15 bis unter 18 Jahren kamen im Jahr 2023 lediglich 15 Geburten von Minderjährigen; in Sachsen-Anhalt, dem Land mit der höchsten Geburtenhäufigkeit von unter 18-jährigen, lag diese Quote annähernd viermal so hoch (Schaubild 3).

Alle neuen Bundesländer weisen seit Jahren überdurchschnittliche Werte auf. Jürgen Dorbritz, Wissenschaftler am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, führt dies zum einen darauf zurück, dass Teenagerschwangerschaften in der weniger katholisch geprägten DDR mehr akzeptiert wurden. Außerdem sei die Familienpolitik dort auch bewusst auf die soziale Absicherung Alleinerziehender gerichtet gewesen – im Gegensatz zur Bundesrepublik von einst.13

Ebenfalls sehr günstig schneidet Baden-Württemberg bei der Häufigkeit von Schwangerschaftsabbrüchen ab. Im Jahr 2023 gab es im Südwesten 15 Schwangerschaftsabbrüche je 10 000 Frauen im Alter von 15 bis unter 18 Jahren; das ist bundesweit der niedrigste Wert. Vor allem in der Bundeshauptstadt Berlin liegt dieser Indikator mehr als doppelt so hoch (Schaubild 3).

Die meisten Teenagergeburten in Mannheim, die wenigsten im Bodenseekreis

Wie bereits gezeigt, ist die Zahl der Geburten von Teenagern tendenziell zurückgegangen und lag in den drei letzten Jahren landesweit bei jeweils unter 250 Fällen. Aufgrund dieser verhältnismäßig kleinen Anzahl sind für die 44 Stadt- und Landkreise keine aussagekräftigen Aussagen bezüglich der relativen Häufigkeit von Teenagergeburten in einzelnen Berichtsjahren möglich. Valide Ergebnisse können deshalb allenfalls dann erzielt werden, wenn entsprechende Berechnungen für einen längeren Betrachtungszeitraum, beispielsweise für den 10-Jahreszeitraum 2014 bis 2023, durchgeführt werden.14 Dennoch sind Zufallseinflüsse bei den im Folgenden dargestellten Ergebnisse nicht völlig auszuschließen.

Schaubild 4 macht deutlich, dass die regionalen Unterschiede bezüglich der Teenagergeburten innerhalb des Landes zum Teil enorm sind: In Mannheim lag die Zahl der Lebendgeborenen von minderjährigen Frauen bezogen auf die entsprechende Zahl der 15- bis unter 18-jährigen Frauen im Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2023 mit Abstand am höchsten und annähernd siebenmal so hoch wie im Bodenseekreis, dem Kreis mit der geringsten Geburtenhäufigkeit minderjähriger Frauen.15 Darüber hinaus zeigt sich unter anderem, dass nicht nur Mannheim, sondern auch die anderen sieben Stadtkreise des Landes, die gleichzeitig Großstädte mit mehr als 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern sind, überdurchschnittliche Werte aufweisen.

Lassen sich diese enormen regionalen Unterschiede in der Häufigkeit von Teenagergeburten insbesondere zwischen Mannheim und dem Bodenseekreis erklären? Die Verbreitung von Jugendschwangerschaften wird, wie bereits erwähnt, vor allem von der Schulbildung beeinflusst. Geringe Bildung, Arbeitslosigkeit – auch der Eltern16 – und soziale Benachteiligung führen zu einem deutlich höheren Risiko von ungeplanten Schwangerschaften. Für Mannheim liefert deshalb sicherlich das landesweit geringste Pro-Kopf-Einkommen17 sowie die höchste Arbeitslosenquote18 einen möglichen Erklärungsansatz dafür, dass dort Geburten von Minderjährigen am häufigsten vorkommen. Allerdings zeigen sich beim Schulwahlverhalten in der »Quadratestadt« kaum Auffälligkeiten.19

Für den Bodenseekreis lässt sich der landesweit geringste Wert an Teenagergeburten ebenfalls nur bedingt durch die als relevant angesehenen Größen erklären. Zwar gibt es im Kreis günstige wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit einer relativ geringen Arbeitslosigkeit und überdurchschnittlichen Einkommen; dagegen entsprechen die Indikatoren im Bildungsbereich (Anteil der Übergänge auf Gymnasien bzw. Anteil der Schulabgänger mit Hochschulreife) »nur« in etwa dem jeweiligen Landesdurchschnitt.

Für die festgestellten regionalen Unterschiede innerhalb des Landes spielt es lediglich eine untergeordnete Rolle, dass der Anteil minderjähriger Mütter mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit an allen minderjährigen Müttern in den einzelnen Stadt- und Landkreisen sehr unterschiedlich ist.20 Auch dann, wenn die Geburtenhäufigkeit von minderjährigen deutschen Müttern betrachtet wird, ist diese in Mannheim wiederum am höchsten; im Bodenseekreis ist sie nach dem Landkreis Esslingen am zweitniedrigsten.

Fazit

Teenagerschwangerschaften haben sowohl soziale und ökonomische als auch gesundheitliche Auswirkungen. Junge Eltern sehen sich oftmals mit besonderen Herausforderungen konfrontiert, darunter die Vereinbarkeit von Schule oder Ausbildung mit der Elternschaft, die finanzielle Belastung, die Risiken für die psychische Gesundheit durch Stigma und Belastung sowie die Auswirkungen auf die Zukunftschancen von jungen Eltern.21 Vor diesem Hintergrund ist der deutliche Rückgang der Teenagerschwangerschaften und die zweitniedrigste Geburtenhäufigkeit von minderjährigen Frauen in Baden-Württemberg verglichen mit den anderen Bundesländern sicherlich positiv zu bewerten. Allerdings zeigen sich diesbezüglich innerhalb des Landes weiterhin erhebliche regionale Unterschiede.

Aufgrund der genannten Belastungen für die sehr jungen Eltern werden weitere Anstrengungen als erforderlich angesehen, um die Prävention und Unterstützung in diesem Bereich zu verbessern.22 So wird als eine der zentralen Herausforderungen für junge Mütter und Väter in der Vereinbarkeit von (Weiter-)Bildung mit einer Schwangerschaft erachtet. Um die Schule, die Ausbildung oder das Studium fortsetzen zu können, wird es als notwendig angesehen, dass Bildungseinrichtungen spezielle Unterstützungsmaßnahmen anbieten, wie zum Beispiel Sonderregelungen für Prüfungen und Betreuungsmöglichkeiten für Kinder. Eine ganzheitliche Unterstützung, die sowohl die Bildungsziele als auch die Elternschaft berücksichtigt, sei notwendig, um jungen Eltern eine erfolgreiche Bildungs- und Berufslaufbahn zu ermöglichen und ihre Zukunft, sowie die ihrer Kinder, zu sichern.23 Allerdings seien nach Einschätzung von Vera Gutzeit nicht nur staatliche Stellen gefordert. Vielmehr sei in erster Linie die Unterstützung des familiären Umfeldes für die Bewältigung einer Schwangerschaft im Jugendalter ausschlaggebend.24

1 Weltbevölkerungsbericht 2013 (Kurzfassung): Wenn Mädchen Mütter werden – Herausforderung Teenagerschwangerschaft, Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (Hrsg. dt. Fassung), 2013.

2 Weltbevölkerungsbericht 2022 (Kurzfassung): Verborgenes Sehen – die Krise der unbeabsichtigten Schwangerschaften, Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (Hrsg. dt. Fassung), 2022, S. 27.

3 Weniger Teenagermütter in Deutschland, in: sueddeutsche.de vom 10.10.2023, https://www.sueddeutsche.de/politik/gesellschaft-weniger-teenagermuetter-in-deutschland-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-231010-99-509539 (Abruf: 14.11.2024).

4 Dorbritz, Jürgen: Teenager-Schwangerschaften und -Geburten im West-Ost-Vergleich, in: Bevölkerungsforschung aktuell, 2/2014, S. 2.

5 Bei der Bezugsgröße zur Berechnung der Geburtenhäufigkeit wurden die unter 15-jährigen Mädchen außer Acht gelassen, da deren Geburtenzahl in den vergangenen Jahren jeweils weniger als 10 betrug.

6 Die Qualitätsmerkmale und die Erhebungsmerkmale der Schwangerschaftsabbruchstatistik sowie die gesetzlichen Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch sind in der vom Statistischen Bundesamt herausgegebenen Fachserie 12 Reihe 3: Gesundheit – Schwangerschaftsabbrüche, Ausgabe für 2021, beschrieben. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Schwangerschaftsabbrueche/Publikationen/Downloads-Schwangerschaftsabbrueche/schwangerschaftsabbrueche-2120300217004.pdf?__blob=publicationFile (Abruf: 14.11.2024).

7 Vgl. hierzu beispielsweise: FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung, Heft 1/2-2004: Pille danach, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.), https://shop.bzga.de/forum-sexualaufklaerung-heft-1-2-2004-pille-danach-13329160/ (Abruf: 14.11.2024).

8 »Pille danach« jetzt rezeptfrei in Apotheken erhältlich, in: aerzteblatt.de vom 16.03.2015, https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/62167/Pille-danach-jetzt-rezeptfrei-in-Apotheken-erhaeltlich (Abruf: 14.11.2024).

9 Frauen nehmen häufiger die Pille danach, in: zeit.de vom 04.08.2016, https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2018-08/verhuetung-pille-danach-frauen-rezeptfrei (Abruf: 14.11.2024).

10 Nicht bekannt ist allerdings die Zahl der Fehlgeburten, da diese statistisch nicht erfasst werden. Schätzungen kommen zu dem Ergebnis, dass etwa 15 % aller Schwangerschaften von Teenagern mit einer Fehlgeburt enden; Matthiesen, Silja, et. al.: Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Frauen, herausgegeben von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2009, S. 18, https://shop.bzga.de/schwangerschaft-und-schwangerschaftsabbruch-bei-minderjaehrigen-frauen-13300032/ (Abruf: 14.11.2024).

11 Ebenda, S. 44.

12 Weniger Teenagermütter in Deutschland, in: sueddeutsche.de vom 10.10.2023, https://www.sueddeutsche.de/politik/gesellschaft-weniger-teenagermuetter-in-deutschland-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-231010-99-509539 (Abruf: 14.11.2024).

13 Heidenreich, Ulrike: Kindlicher Kinderwunsch, in: sueddeutsche.de vom 10.04.2014, https://www.sueddeutsche.de/leben/schwangerschaften-bei-teenagern-kindlicher-kinderwunsch-1.1933821 (Abruf: 14.11.2024).

14 Der Autor dankt Herrn Sascha Binder für die umfangreiche Zusammenstellung der Ergebnisse zu den Lebendgeborenen für die Stadt- und Landkreise Baden-Württembergs.

15 Dagegen ist eine Aussage zur Häufigkeit von Schwangerschaftsabbrüchen in den Stadt- und Landkreisen nicht möglich, da diese Erhebung für Deutschland und für die Bundesländer ohne weitere räumliche Differenzierung durchgeführt wird; Fachserie 12 Reihe 3: Gesundheit – Schwangerschaftsabbrüche, Ausgabe für 2021, a. a. O., S. 3.

16 Block, Karin/Matthiesen, Silja: Teenagerschwangerschaften in Deutschland – Studienergebnisse zu Risikofaktoren und Verhütungsfehlern bei Schwangerschaften minderjähriger Frauen, in: Teenagerschwangerschaften international, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.), Heft 2-2007, S. 13.

17 Verfügbares Einkommen je Einwohnerin bzw. Einwohner im Jahr 2021, https://www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Statistische_Berichte/416321001.pdf (Abruf: 14.11.2024).

18 Bundesagentur für Arbeit: Arbeitslosenquote im Oktober 2024, https://statistik.arbeitsagentur.de/Auswahl/raeumlicher-Geltungsbereich/Politische-Gebietsstruktur/Bundeslaender/Baden-Wuerttemberg.html (Abruf: 14.11.2024).

19 Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Übergänge auf weiterführende Schulen im Kreisvergleich seit 2003, https://www.statistik-bw.de/BildungKultur/SchulenAllgem/uebergaenger.jsp (Abruf: 08.11.2024).

20 Im Zeitraum der Jahre 2014 bis 2023 reichte die Spannweite von 20 % ausländischer minderjähriger Mütter an allen minderjährigen Müttern im Landkreis Emmendingen bis zu jeweils 61 % in Ulm und Pforzheim.

21 Teenagerschwangerschaften in Deutschland, Deutscher Bundestag, Drucksache 20/8147 vom 24.08.2023, S. 1, https://dserver.bundestag.de/td/20/081/2008147.pdf (Abruf: 14.11.2024).

22 Ebenda, S. 1.

23 Ebenda, S. 1 f.

24 Gutzeit, Vera: Teenagerschwangerschaften – Ursachen, Probleme, Bewältigungsstrategien und sozialpädagogische Maßnahmen im Überblick, Masterarbeit an der Karl-Franzens-Universität Graz, 2016, S. 101, https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/download/pdf/1356271 (Abruf: 15.11.2024).