Pressemitteilung 296/2021
Schülerzahlen allgemeinbildender Schulen steigen wieder – berufliche Schulen noch von Corona beeinflusst
Aktualisierte Vorausberechnung der Schüler- und Schulabschlusszahlen bis 2030
Im Schuljahr 2020/21 wurden 1,503 Millionen (Mill.) Schülerinnen und Schüler an den öffentlichen und privaten allgemeinbildenden und beruflichen Schulen im Land unterrichtet.1 Seit dem Schuljahr 2005/06 ist die Schülerzahl damit um knapp 211 000 (−12 %) zurückgegangen. Nach der heute veröffentlichten Vorausberechnung des Statistischen Landesamtes dürfte die Gesamtschülerzahl nach einem weiteren leichten Rückgang auf 1,499 Mill. im laufenden Schuljahr in den kommenden Schuljahren wieder zunehmen. Die Vorausberechnung ergibt bis zum Schuljahr 2030/31 einen Anstieg auf 1,612 Mill. Schülerinnen und Schüler. Maßgeblich für diese Entwicklung ist in erster Linie der Wiederanstieg der Geburtenzahlen.
Grundlage dieser Vorausberechnung ist die Hauptvariante der Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Landesamtes. Für die kurzfristige Entwicklung in den nächsten Schuljahren wurden auch Folgen der Corona-Pandemie berücksichtigt, wie zum Beispiel die Auswirkungen auf die Vertragsabschlüsse in der dualen Berufsausbildung.
Schülerzahl an allgemeinbildenden Schulen steigt bis 2030 um gut 11 %
Im Schuljahr 2020/21 besuchten gut 1,095 Mill Schülerinnen und Schüler die öffentlichen und privaten allgemeinbildenden Schulen, rund 3 200 weniger als im Jahr zuvor. Damit war auch diesmal die erwartete Trendwende bei den Schülerzahlen noch ausgeblieben. Sie wird nun wohl im laufenden Schuljahr kommen. Bis zum Schuljahr 2030/31 wird mit einem Anstieg auf knapp 1,219 Mill. Schülerinnen und Schüler gerechnet, gut 11 % mehr als im Schuljahr 2020/21. An den Grundschulen dürfte der seit dem Schuljahr 2014/15 steigende Trend bis 2028/29 anhalten. Für dieses Schuljahr ergibt die Berechnung 432 400 Grundschülerinnen und -schüler, fast 14 % mehr als im Schuljahr 2020/21. Bis 2030/31 könnte die Schülerzahl dann auf 430 600 zurückgehen.
Bei den weiterführenden Schulen kann die Schülerzahl der Werkreal- und Hauptschulen bis zum Schuljahr 2022/23 von 45 000 im Schuljahr 2020/21 auf 42 800 sinken. Danach dürfte sie bis 2030/31 wieder auf 47 700 ansteigen. An den Realschulen wird ausgehend von knapp 209 600 Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 2020/21 bis 2030/31 eine Zunahme auf 235 200 Schülerinnen und Schüler erwartet. Bei den Gymnasien wurde mit einer Schülerzahl von gut 295 600 die Trendwende bereits im Schuljahr 2020/21 vollzogen. Bis zum Schuljahr 2030/31 ist eine weitere Zunahme auf 320 500 möglich, was gut 8 % über der Schülerzahl von 2020/21 liegen würde. Die Schülerzahl der Gemeinschaftsschulen dürfte ausgehend von knapp 85 400 im Schuljahr 2020/21 weiter zunehmen und könnte 2030/31 bei 95 500 liegen.
Der Anstieg der Schülerzahl an den Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren wird sich wohl fortsetzen. Für das Schuljahr 2030/31 ergeben die Annahmen der Vorausrechnung eine Schülerzahl von 58 200. Diese läge 11 % über dem Niveau des Schuljahres 2020/21.
Steigende Schülerzahlen an beruflichen Schulen ab 2026/27 erwartet
An öffentlichen und privaten beruflichen Schulen wurden im Schuljahr 2020/21 insgesamt 407 800 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Die demografische Entwicklung und der aufgrund der Corona-Pandemie starke Einbruch bei den Vertragsabschlüssen in der dualen Berufsausbildung waren ausschlaggebend für den Rückgang um 5 200 Schülerinnen und Schüler gegenüber dem Vorjahr. Es ist zu erwarten, dass die Auswirkungen der Pandemie erst schrittweise in den nächsten Jahren abflauen werden. Zusammen mit schwächer besetzten Altersjahrgängen führt dies bis zum Schuljahr 2025/26 voraussichtlich zu einem Rückgang der Schülerzahl auf 388 600. Ab dem Schuljahr 2026/27 könnten wieder stärker besetzte Altersjahrgänge bis 2030/31 zu einem Anstieg der Schülerzahl auf 393 100 führen.
Besonders an den Teilzeit-Berufsschulen des dualen Ausbildungssystems werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie den Effekt schwächer besetzter Geburtsjahrgänge noch verstärken. Bis zum Schuljahr 2022/23 könnte deren Schülerzahl von 186 500 im Schuljahr 2020/21 auf 176 900 absinken. Danach dürfte sie sich bis zum Schuljahr 2030/31 wieder auf 182 500 erhöhen.
Bei den Vollzeit-Schularten war im Schuljahr 2020/21 vor allem bei Berufskollegs und Berufsfachschulen ein Anstieg der Schülerzahl zu verzeichnen. Dieser wurde wohl vor allem durch das Ausweichen von Jugendlichen auf diese Bildungsgänge anstelle des Beginns einer dualen Berufsausbildung verursacht. An den beruflichen Vollzeit-Schularten lag die Schülerzahl im Schuljahr 2020/21 bei rund 221 300. Bis 2025/26 könnte sie auf 208 000 absinken, bevor bis zum Schuljahr 2030/31 ein Wiederanstieg auf 210 600 erfolgen könnte.
Zahl der Schulabschlüsse wird noch einige Jahre lang absinken
Im Vergleich zum Vorjahr war die Zahl der Hochschulreifezeugnisse 2020 in Baden-Württemberg um über 2 500 auf 46 600 gesunken. Dieser ist vor allem auf die Wiedereinführung des 9-jährigen gymnasialen Bildungsgangs an einigen allgemeinbildenden Gymnasien acht Jahre zuvor zurückzuführen. Die Schülerinnen und Schüler der 12. Klassenstufe (bzw. Jahrgangsstufe 1) dieser Schulen »fehlten« dem Abschlussjahrgang 2020. Grundsätzlich dürfte die Tendenz sinkender Zahlen bei den Hochschulreifezeugnissen bis weit in die zweite Hälfte dieses Jahrzehnts anhalten. Erst gegen Ende des Vorausrechnungszeitraums wird eine Stabilisierung bei einem Wert von 45 100 erwartet. Zusammen mit den dann 14 800 Abschlüssen mit Fachhochschulreife könnten 2030 insgesamt 59 900 Hochschulzugangsberechtigungen erworben werden. Im Jahr 2020 waren es noch knapp 62 600.
Im Jahr 2020 war die Zahl der mittleren Abschlüsse2 erstmals seit 2013 im Vergleich zum Vorjahr um fast 400 auf rund 58 600 angestiegen. Dennoch dürfte sich in den kommenden Jahren die grundsätzlich sinkende Tendenz bis auf Werte um 56 000 fortsetzen. Bis 2030 ist mit einem leichten Wiederanstieg auf 56 500 Abschlüsse zu rechnen.
Die Zahl der Hauptschulabschlüsse lag 2020 mit knapp 23 800 nahezu auf dem Vorjahresniveau. In der aktuellen Vorausberechnung erreicht die rückläufige Entwicklung im Jahr 2024 mit 23 100 Hauptschulabschlüssen ihren Wendepunkt. Bis 2030 könnte die Zahl der Hauptschulabschlüsse dann auf 24 200 anwachsen. Die Zahl von Schulabgängen ohne Hauptschulabschluss könnte bis 2030 aufgrund steigender Schülerzahlen leicht von 5 600 im Jahr 2020 auf 6 300 zunehmen.3
Vorausberechnung der Entwicklung der Schülerzahlen an öffentlichen und privaten allgemeinbildenden Schulen in Baden-Württemberg bis zum Schuljahr 2030/31*) | |||||||||
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Schuljahr | Grundschulen1) | Werkrealschulen und Hauptschulen | Realschulen | Gymnasien | Gemeinschafts-schulen2) | Freie Waldorf-schulen | Schulen besonderer Art3) | Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungs-zentren4) | Allgemeinbildende Schulen insgesamt5) |
Anzahl | |||||||||
*) Grundlagen der Vorausberechnung 2021: Amtliche Schulstatistik für das Schuljahr 2020/21 und Hauptvariante der Landesvorausberechnung der Bevölkerungszahl 2018 auf Basis der zum 31.12.2017 fortgeschriebenen Ergebnisse des Zensus 2011. 1) Ab 2012/13: Einschließlich Grundschulen im Verbund. 2) Ohne Grundschulen im Verbund . 3) Bis 2017/18 einschließlich Orientierungsstufe. 4) Bis 2014/15: Sonderschulen. 5) Ohne Abendschulen und Kollegs. Datenquellen: Amtliche Schulstatistik, Vorausberechnung der Schüler- und Schulabschlusszahlen. © Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 2021 | |||||||||
IST-Werte | |||||||||
2000/01 | 477.429 | 211.084 | 229.836 | 292.966 | – | 20.306 | 4.322 | 52.003 | 1.287.946 |
2001/02 | 463.640 | 214.758 | 237.855 | 300.906 | – | 20.587 | 4.290 | 53.501 | 1.295.537 |
2002/03 | 454.759 | 215.532 | 243.210 | 307.204 | – | 21.009 | 4.460 | 54.565 | 1.300.739 |
2003/04 | 453.084 | 212.517 | 247.412 | 313.302 | – | 21.529 | 4.539 | 55.199 | 1.307.582 |
2004/05 | 451.232 | 205.161 | 247.564 | 320.846 | – | 22.088 | 4.578 | 54.823 | 1.306.292 |
2005/06 | 452.015 | 194.437 | 244.798 | 328.449 | – | 22.708 | 4.675 | 54.804 | 1.301.886 |
2006/07 | 447.796 | 182.988 | 244.836 | 333.322 | – | 22.971 | 4.795 | 54.227 | 1.290.935 |
2007/08 | 435.811 | 172.975 | 244.834 | 340.191 | – | 22.925 | 4.659 | 54.169 | 1.275.564 |
2008/09 | 419.964 | 162.631 | 246.656 | 343.421 | – | 23.069 | 4.556 | 53.927 | 1.254.224 |
2009/10 | 404.540 | 156.171 | 246.779 | 344.932 | – | 23.148 | 4.623 | 53.776 | 1.233.969 |
2010/11 | 388.632 | 151.731 | 245.352 | 345.998 | – | 23.340 | 4.681 | 53.175 | 1.212.909 |
2011/12 | 377.492 | 146.564 | 245.006 | 344.002 | – | 23.635 | 4.723 | 52.822 | 1.194.244 |
2012/13 | 371.997 | 141.482 | 244.103 | 318.354 | 2.063 | 23.413 | 4.656 | 52.475 | 1.158.543 |
2013/14 | 368.219 | 127.068 | 239.350 | 317.073 | 8.564 | 23.310 | 4.565 | 52.176 | 1.140.325 |
2014/15 | 369.439 | 114.048 | 231.631 | 313.524 | 20.294 | 23.268 | 4.451 | 52.492 | 1.129.147 |
2015/16 | 372.309 | 99.771 | 224.720 | 307.897 | 35.623 | 23.202 | 4.431 | 49.175 | 1.117.128 |
2016/17 | 378.946 | 83.728 | 219.116 | 304.599 | 51.476 | 23.304 | 4.530 | 49.339 | 1.115.038 |
2017/18 | 380.401 | 67.889 | 214.777 | 301.008 | 65.116 | 23.167 | 4.502 | 49.659 | 1.106.519 |
2018/19 | 379.426 | 56.577 | 214.325 | 297.269 | 75.925 | 23.104 | 4.114 | 50.559 | 1.101.299 |
2019/20 | 381.388 | 48.489 | 212.972 | 294.183 | 82.386 | 23.122 | 4.005 | 51.891 | 1.098.436 |
2020/21 | 380.214 | 44.980 | 209.552 | 295.640 | 85.358 | 23.149 | 3.919 | 52.440 | 1.095.252 |
Vorausberechnung | |||||||||
2021/22 | 383.500 | 43.200 | 210.100 | 297.200 | 85.600 | 23.300 | 4.000 | 53.200 | 1.100.100 |
2022/23 | 390.900 | 42.800 | 210.900 | 297.100 | 85.400 | 23.700 | 4.000 | 54.000 | 1.108.800 |
2023/24 | 403.000 | 42.800 | 212.000 | 297.300 | 85.900 | 24.100 | 4.000 | 54.600 | 1.123.700 |
2024/25 | 415.900 | 42.800 | 212.200 | 297.000 | 86.100 | 24.500 | 4.000 | 55.200 | 1.137.700 |
2025/26 | 425.400 | 43.200 | 213.800 | 297.800 | 86.800 | 24.900 | 4.000 | 55.800 | 1.151.700 |
2026/27 | 431.600 | 43.700 | 216.400 | 300.100 | 87.600 | 25.300 | 4.100 | 56.500 | 1.165.300 |
2027/28 | 432.300 | 44.700 | 220.900 | 305.200 | 89.600 | 25.700 | 4.200 | 57.000 | 1.179.600 |
2028/29 | 432.400 | 45.700 | 225.800 | 310.400 | 91.600 | 26.100 | 4.200 | 57.600 | 1.193.800 |
2029/30 | 431.800 | 46.800 | 230.400 | 315.600 | 93.600 | 26.400 | 4.300 | 58.000 | 1.206.900 |
2030/31 | 430.600 | 47.700 | 235.200 | 320.500 | 95.500 | 26.700 | 4.300 | 58.200 | 1.218.700 |
Vorausberechnung der Entwicklung der Schülerzahlen an öffentlichen und privaten beruflichen Schulen in Baden-Württemberg bis zum Schuljahr 2030/31*) | |||||||||||
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Schuljahr | Teilzeitbereich zusammen1) | Vollzeitbereich zusammen | Davon | Berufliche Schulen insgesamt | |||||||
Berufsschulen – Vollzeit | Vorqualifi-zierungsjahr Arbeit/Beruf2) | Berufsfachschulen3) | Berufskollegs | Berufsoberschulen4) | Berufliche Gymnasien | Fachschulen | Schulen für Berufe des Gesundheits-wesens | ||||
Anzahl | |||||||||||
*) Grundlagen der Vorausberechnung 2021: Amtliche Schulstatistik für das Schuljahr 2020/21 und Hauptvariante der Landesvoraubesrechnung der Bevölkerungszahl 2018 auf Basis der zum 31.12.2017 fortgeschriebenen Ergebnisse des Zensus 2011. 1) Berufs- und Sonderberufsschulen. 2) Bis 2012/13: Berufsvorbereitungsjahr. 3) Einschließlich Berufseinstiegsjahr. 4) Einschließlich Berufsaufbauschulen. Datenquellen: Amtliche Schulstatistik, Vorausberechnung der Schüler- und Schulabschusszahlen. © Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 2021 | |||||||||||
IST-Werte | |||||||||||
2000/01 | 211.195 | 175.217 | 202 | 11.174 | 52.760 | 39.785 | 1.602 | 38.063 | 16.748 | 14.883 | 386.412 |
2001/02 | 213.330 | 178.404 | 234 | 11.220 | 52.753 | 41.063 | 1.751 | 39.217 | 17.325 | 14.841 | 391.734 |
2002/03 | 210.149 | 186.095 | 196 | 11.885 | 54.722 | 43.295 | 1.908 | 40.740 | 18.304 | 15.045 | 396.244 |
2003/04 | 202.026 | 200.690 | 271 | 13.258 | 58.517 | 49.835 | 2.075 | 42.061 | 18.852 | 15.821 | 402.716 |
2004/05 | 198.880 | 208.091 | 273 | 13.676 | 61.935 | 52.567 | 2.062 | 42.985 | 18.609 | 15.984 | 406.971 |
2005/06 | 198.736 | 213.013 | 290 | 13.520 | 63.978 | 54.289 | 2.125 | 44.452 | 18.401 | 15.958 | 411.749 |
2006/07 | 202.293 | 215.278 | 302 | 12.338 | 64.954 | 55.550 | 2.085 | 45.837 | 18.420 | 15.792 | 417.571 |
2007/08 | 210.061 | 216.805 | 299 | 6.797 | 68.919 | 56.751 | 2.060 | 47.482 | 18.459 | 16.038 | 426.866 |
2008/09 | 216.061 | 218.534 | 268 | 4.176 | 69.284 | 58.796 | 2.141 | 48.825 | 18.996 | 16.048 | 434.595 |
2009/10 | 213.215 | 223.741 | 293 | 3.796 | 67.698 | 61.162 | 2.431 | 51.742 | 20.367 | 16.252 | 436.956 |
2010/11 | 206.095 | 225.616 | 250 | 3.686 | 65.494 | 61.814 | 2.764 | 54.156 | 20.907 | 16.545 | 431.711 |
2011/12 | 200.762 | 225.173 | 273 | 3.552 | 62.602 | 61.227 | 2.916 | 56.780 | 20.909 | 16.914 | 425.935 |
2012/13 | 198.213 | 222.936 | 241 | 3.515 | 56.803 | 61.798 | 2.807 | 59.535 | 21.094 | 17.143 | 421.149 |
2013/14 | 195.254 | 228.266 | 249 | 3.874 | 55.836 | 63.979 | 2.572 | 63.247 | 21.301 | 17.208 | 423.520 |
2014/15 | 192.163 | 230.903 | 239 | 4.815 | 54.585 | 64.397 | 2.363 | 66.070 | 21.216 | 17.218 | 423.066 |
2015/16 | 189.961 | 234.443 | 248 | 8.984 | 54.495 | 63.509 | 2.083 | 66.681 | 20.863 | 17.580 | 424.404 |
2016/17 | 190.408 | 238.338 | 266 | 14.169 | 55.914 | 61.414 | 1.787 | 66.097 | 20.517 | 18.174 | 428.746 |
2017/18 | 191.024 | 232.531 | 242 | 12.175 | 55.207 | 59.696 | 1.585 | 65.033 | 19.854 | 18.739 | 423.555 |
2018/19 | 192.905 | 224.154 | 249 | 9.418 | 53.782 | 58.107 | 1.397 | 62.375 | 19.532 | 19.294 | 417.059 |
2019/20 | 192.427 | 220.547 | 226 | 7.199 | 54.879 | 57.675 | 1.283 | 60.108 | 19.046 | 20.131 | 412.974 |
2020/21 | 186.511 | 221.277 | 248 | 5.646 | 56.064 | 59.457 | 1.200 | 59.309 | 18.477 | 20.876 | 407.788 |
Vorausberechnung | |||||||||||
2021/22 | 180.600 | 218.500 | 200 | 4.600 | 55.500 | 58.700 | 1.200 | 59.000 | 18.100 | 21.200 | 399.100 |
2022/23 | 176.900 | 214.400 | 200 | 3.800 | 55.000 | 57.500 | 1.100 | 57.800 | 17.700 | 21.300 | 391.300 |
2023/24 | 178.400 | 210.900 | 200 | 2.900 | 54.900 | 56.400 | 1.100 | 56.900 | 17.400 | 21.100 | 389.300 |
2024/25 | 179.900 | 209.100 | 200 | 2.000 | 55.100 | 56.200 | 1.100 | 56.400 | 17.100 | 21.000 | 389.000 |
2025/26 | 180.600 | 208.000 | 200 | 1.800 | 55.100 | 56.000 | 1.000 | 56.100 | 16.900 | 20.900 | 388.600 |
2026/27 | 180.900 | 208.400 | 200 | 1.800 | 55.200 | 56.200 | 1.000 | 56.300 | 16.800 | 20.900 | 389.300 |
2027/28 | 181.100 | 208.800 | 200 | 1.800 | 55.500 | 56.300 | 1.000 | 56.400 | 16.700 | 20.900 | 389.900 |
2028/29 | 181.300 | 209.000 | 200 | 1.900 | 55.900 | 56.000 | 1.000 | 56.500 | 16.700 | 20.800 | 390.300 |
2029/30 | 181.800 | 209.700 | 200 | 1.900 | 56.300 | 56.300 | 1.000 | 56.600 | 16.600 | 20.800 | 391.500 |
2030/31 | 182.500 | 210.600 | 200 | 1.900 | 57.000 | 56.300 | 1.000 | 56.700 | 16.600 | 20.900 | 393.100 |
Vorausberechnung der Zahl der Schulabschlüsse von öffentlichen und privaten Schulen in Baden-Württemberg nach Art des schulischen Abschlusses bis 2030*) | |||||||||||
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Jahr | Ohne Hauptschul-abschluss | Mit Hauptschulabschluss | Mit mittlerem Abschluss | Mit Fachhoch-schulreife | Mit Hochschulreife | ||||||
aus allgemeinbildenden Schulen | zusammen | davon aus | zusammen | davon aus | aus beruflichen Schulen1) | zusammen | davon aus | ||||
allgemeinbildenden Schulen | beruflichen Schulen | allgemeinbildenden Schulen | beruflichen Schulen | allgemeinbildenden Schulen | beruflichen Schulen | ||||||
*) Grundlagen der Vorausberechnung 2021: Amtliche Schulstatistik für das Schuljahr 2020/21 und Hauptvariante der Landesvorausberechnung der Bevölkerungszahl 2018 auf Basis der zum 31.12.2017 fortgeschriebenen Ergebnisse des Zensus 2011. 1) Einschließlich einer geringen Anzahl (100 - 400 Abgänge) von Abschlüssen mit Fachhochschulreife aus allgemeinbildenden Freien Waldorfschulen. Datenquellen: Amtliche Schulstatistik, Vorausberechnung der Schüler- und Schulabschlusszahlen. © Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 2021 | |||||||||||
IST-Werte | |||||||||||
2000 | 9.182 | 43.880 | 37.035 | 6.845 | 54.195 | 43.252 | 10.943 | 6.753 | 35.746 | 25.371 | 10.375 |
2001 | 9.152 | 44.849 | 37.299 | 7.550 | 54.173 | 43.096 | 11.077 | 8.962 | 35.805 | 25.269 | 10.536 |
2002 | 9.146 | 44.484 | 38.191 | 6.293 | 55.374 | 44.225 | 11.149 | 11.132 | 36.705 | 25.742 | 10.963 |
2003 | 8.739 | 46.447 | 39.809 | 6.638 | 57.418 | 45.494 | 11.924 | 11.831 | 37.579 | 26.122 | 11.457 |
2004 | 8.738 | 47.776 | 40.840 | 6.936 | 60.493 | 48.409 | 12.084 | 13.741 | 36.913 | 24.578 | 12.335 |
2005 | 8.419 | 47.019 | 40.406 | 6.613 | 61.625 | 49.530 | 12.095 | 14.650 | 38.949 | 26.404 | 12.545 |
2006 | 7.932 | 46.181 | 40.367 | 5.814 | 61.273 | 48.748 | 12.525 | 14.921 | 41.719 | 28.827 | 12.892 |
2007 | 7.434 | 45.008 | 39.260 | 5.748 | 64.674 | 50.654 | 14.020 | 16.346 | 43.433 | 30.161 | 13.272 |
2008 | 6.879 | 43.026 | 37.525 | 5.501 | 63.822 | 49.250 | 14.572 | 16.348 | 45.337 | 31.673 | 13.664 |
2009 | 6.789 | 38.663 | 34.627 | 4.036 | 65.430 | 50.638 | 14.792 | 18.695 | 47.125 | 33.029 | 14.096 |
2010 | 6.245 | 35.935 | 31.999 | 3.936 | 64.556 | 50.150 | 14.406 | 20.645 | 48.362 | 34.009 | 14.353 |
2011 | 5.922 | 34.590 | 30.812 | 3.778 | 63.097 | 49.227 | 13.870 | 21.804 | 50.628 | 35.374 | 15.254 |
2012 | 5.951 | 26.907 | 23.304 | 3.603 | 63.523 | 50.655 | 12.868 | 21.289 | 75.936 | 59.538 | 16.398 |
2013 | 5.517 | 27.208 | 23.952 | 3.256 | 69.538 | 57.262 | 12.276 | 20.144 | 50.533 | 33.808 | 16.725 |
2014 | 5.868 | 25.939 | 22.673 | 3.266 | 68.496 | 57.043 | 11.453 | 20.147 | 50.523 | 33.531 | 16.992 |
2015 | 5.768 | 25.516 | 22.205 | 3.311 | 67.442 | 57.100 | 10.342 | 20.031 | 53.352 | 35.128 | 18.224 |
2016 | 6.125 | 25.664 | 21.858 | 3.806 | 65.635 | 55.930 | 9.705 | 19.413 | 53.277 | 34.631 | 18.646 |
2017 | 7.439 | 22.935 | 17.653 | 5.282 | 62.545 | 53.611 | 8.934 | 17.999 | 52.095 | 33.953 | 18.142 |
2018 | 6.951 | 24.284 | 17.493 | 6.791 | 59.197 | 50.440 | 8.757 | 17.049 | 51.199 | 33.109 | 18.090 |
2019 | 6.281 | 23.875 | 17.091 | 6.784 | 58.239 | 50.767 | 7.472 | 16.407 | 49.145 | 31.853 | 17.292 |
2020 | 5.612 | 23.767 | 17.449 | 6.318 | 58.617 | 50.667 | 7.950 | 15.954 | 46.597 | 29.543 | 17.054 |
Vorausberechnung | |||||||||||
2021 | 5.800 | 24.300 | 18.000 | 6.300 | 57.900 | 49.600 | 8.300 | 16.400 | 44.200 | 28.600 | 15.600 |
2022 | 5.800 | 23.300 | 17.200 | 6.100 | 56.700 | 48.700 | 8.000 | 16.000 | 46.100 | 30.000 | 16.100 |
2023 | 5.800 | 23.300 | 17.200 | 6.100 | 55.700 | 48.000 | 7.700 | 15.500 | 45.700 | 30.200 | 15.500 |
2024 | 5.800 | 23.100 | 17.100 | 6.000 | 56.000 | 48.600 | 7.400 | 15.000 | 45.800 | 30.400 | 15.400 |
2025 | 5.900 | 23.400 | 17.400 | 6.000 | 55.800 | 48.400 | 7.400 | 14.900 | 45.900 | 30.800 | 15.100 |
2026 | 5.900 | 23.300 | 17.400 | 5.900 | 56.200 | 48.800 | 7.400 | 14.900 | 45.600 | 30.800 | 14.800 |
2027 | 6.000 | 23.400 | 17.300 | 6.100 | 56.400 | 49.000 | 7.400 | 14.800 | 45.200 | 30.300 | 14.900 |
2028 | 6.100 | 23.600 | 17.400 | 6.200 | 56.000 | 48.600 | 7.400 | 14.800 | 44.900 | 30.100 | 14.800 |
2029 | 6.200 | 23.600 | 17.400 | 6.200 | 56.500 | 49.100 | 7.400 | 14.800 | 45.100 | 30.200 | 14.900 |
2030 | 6.300 | 24.200 | 17.900 | 6.300 | 56.500 | 49.000 | 7.500 | 14.800 | 45.100 | 30.100 | 15.000 |