:: 246/2017

Pressemitteilung 246/2017

Umsatz im Einzelhandel im Juli 2017

Baden‑Württemberg: Umsatz real um 0,7 % höher als im Vorjahresmonat – nominaler Umsatz um 2,1 % gestiegen

Der Umsatz des Einzelhandels in Baden‑Württemberg lag im Juli 2017 real, das heißt preisbereinigt, um 0,7 % über dem des Vorjahresmonats. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes stiegen die Umsätze nominal, das heißt nicht preisbereinigt, um 2,1  %. Zum Vergleich: Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzten die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland im Juli 2017 real 2,7 % und nominal 4,2 % mehr um als im Vorjahresmonat.

Die Geschäfte in Baden‑Württemberg hatten im Juli 2016 und im Juli 2017 an jeweils 26 Tagen geöffnet. Der baden‑württembergische Einzelhandel mit Lebensmitteln (z.B. in Supermärkten, im Facheinzelhandel und auf Märkten) setzte im Juli 2017 real 1,3 % weniger und nominal 0,9 % mehr um als im Juli 2016. Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze im Juli 2017 real um 2,3 % und nominal um 3,2 % höher als im Vorjahresmonat. Für den Zeitraum Januar bis Juli 2017 ist gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres für den Einzelhandel real ein Umsatzplus von 0,7 % zu verbuchen. Nominal stiegen die Umsätze um 2,7 % an.

Tabelle 1
Umsatzentwicklung im Einzelhandel Baden Württembergs im Juli 2017
EinzelhandelReal
(preisbereinigt)
Nominal
(nicht preisbereinigt)
Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat in %

Datenquelle: Monatserhebung im Einzelhandel.

Insgesamt+0,7+2,1
mit Lebensmitteln−1,3+0,9
mit Nicht-Lebensmitteln+2,3+3,2
Büchern, Schreibwaren, Bürobedarf+2,7+4,3
Möbeln, Hifi und IT+2,9+2,9
Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten, Baubedarf+2,9+2,8
Textilien, Bekleidung, Schuhen, Lederwaren−2,8−1,5