:: 268/2016

Pressemitteilung 268/2016

Juli 2016: Umsatz im Einzelhandel gesunken

Umsatz real um 1,3 Prozent geringer als im Vorjahresmonat – Nominaler Umsatz um 1,0 Prozent gesunken

Der nominale Umsatz des Einzelhandels in Baden‑Württemberg lag im Juli 2016 um 1,0 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes sanken die Umsätze real, das heißt unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 1,3 Prozent. Zum Vergleich: Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzten die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland im Juli 2016 nominal 1,2 Prozent und real 1,5 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat. Die Geschäfte hatten im Juli 2016 nur an 26 Verkaufstagen offen, während der Juli 2015 mit 27 Verkaufstagen einen Verkaufstag mehr hatte.

Der baden‑württembergische Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Juli 2016 nominal 0,7 Prozent und real 0,1 Prozent mehr um als im Juli 2015. Bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten stiegen die Umsätze nominal ebenfalls um 0,7 Prozent und real um 0,2 Prozent. Der Facheinzelhandel mit Lebensmitteln setzte hingegen im Juli 2016 nominal 3,1 Prozent weniger um als im Vorjahr, real lag der Umsatz um 4,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze im Juli 2016 nominal um 2,0 Prozent und real um 2,5 Prozent unter denen des Vorjahresmonats. Der nominale Umsatz des Einzelhandels ohne Tankstellen verzeichnete im Juli 2016 ein Umsatzminus von 0,8 Prozent und real von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Für den Zeitraum Januar bis Juli 2016 ist gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 2015 für den Einzelhandel sowohl nominal als auch real ein Umsatzplus von 1,4 Prozent zu verbuchen.