:: 107/2016

Pressemitteilung 107/2016

FamilienForschung und Regierungspräsidium Tübingen kooperieren

Auftakt zur Arbeit am »Aktionsplan zukunftsorientierte Personalpolitik«

Mit dem Regierungspräsidium Tübingen beteiligt sich ab sofort eine der größten Landesbehörden Baden‑Württembergs am »Programm familienbewusst & demografieorientiert«. Mit diesem Angebot unterstützt das Kompetenzzentrum Arbeit • Diversität der FamilienForschung (FaFo) im Statistischen Landesamt Baden‑Württemberg Arbeitgeber dabei, ihre Personalpolitik zukunftsorientiert weiter zu entwickeln.

Das Programm wird vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden‑Württemberg finanziert. Zum Auftakt des Programms im Regierungspräsidium haben Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt, Ministerialdirektor Jürgen Lämmle des Sozialministeriums und Erich Stutzer, Leiter FamilienForschung im Statistischen Landesamt Baden‑Württemberg am 20. April 2016 in Tübingen die offizielle Rahmenvereinbarung unterzeichnet.

Mit externer Unterstützung von der Mitarbeiterbefragung zum Aktionsplan

Grundlage für die Arbeit am »Aktionsplan zukunftsorientierte Personalpolitik« sind die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung 2015. Neben einer Analyse der Ausgangssituation fand außerdem bereits ein Beteiligungsworkshop mit den Führungskräften des Hauses statt. Im nächsten Schritt erarbeiten nun Projektgruppen einen passgenauen Aktionsplan, den das Regierungspräsidium voraussichtlich ab Herbst 2016 umsetzen wird. Das Kompetenzzentrum begleitet das Regierungspräsidium bis dahin intensiv. Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt sieht in der Teilnahme am Programm einen wichtigen Schritt, das Regierungspräsidium gut für die Zukunft aufzustellen: »Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut. Bereits heute sind wir als Dienstherr mit einer breiten Palette an Angeboten und Maßnahmen gut gerüstet. Mit Blick auf die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung 2015 und auf künftige Herausforderungen in der Personalpolitik durch den gesellschaftlichen und demografischen Wandel wollen wir als Arbeitgeber noch besser werden. Das kann auch für andere Organisationen im Regierungsbezirk Vorbild sein.«

Ministerialdirektor Jürgen Lämmle vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Sozialordnung begrüßt das Regierungspräsidium Tübingen als neuen Programmteilnehmer: »Wir freuen uns sehr, dass sich eine der größten Landesbehörden zur Teilnahme am Programm entschieden hat. Mit der fachkundigen Unterstützung des Kompetenzzentrums Arbeit • Diversität Baden‑Württemberg und in Zusammenarbeit mit Belegschaft und Führungskräften wird das Regierungspräsidium seine Strukturen und Prozesse passgenau weiter entwickeln. Das Regierungspräsidium Tübingen wird damit zu einem weiteren guten Beispiel für zukunftsorientierte öffentliche Personalpolitik in Baden‑Württemberg.«