Schulden

Die Schulden der Kommunen sind ein zentrales Thema in der finanzpolitischen Diskussion. Sie helfen, die Finanzlage einzelner Kommunen zu bewerten und bieten wichtige Einblicke in die finanzielle Situation auf lokaler Ebene. Basierend auf Daten, die von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder gemäß dem Finanz- und Personalstatistikgesetz (FPStatG) erhoben werden, wird der EU-weit vergleichbare Maastricht-Schuldenstand an Eurostat gemeldet.

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Häufig gestellte Fragen

Schulden setzen sich aus Krediten, Wertpapierschulden und Kassenkrediten zusammen.

Zu den Hauptnutzenden der Schuldenstandstatistik zählen die Deutsche Bundesbank, die Europäische Zentralbank (EZB), Eurostat, Bundes- und Länderministerien (vor allem die Finanzministerien), der Stabilitätsrat zur Sicherung solider öffentlicher Haushalte, kommunale Spitzenverbände, Hochschulen und Wirtschaftsforschungsinstitute, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die Vereinten Nationen, der Internationale Währungsfonds (IWF) sowie die Presse.

Die Methodik der Schuldenstatistik hat sich im Jahr 2010 geändert. Bis 2009 wurden nur die Schulden des Kernhaushalts am Kreditmarkt abgebildet. Seit 2010 werden die Schulden beim nicht-öffentlichen Bereich inklusive der Extrahaushalte dazugerechnet.

Die Gemeinden und Landkreise können sich als Unternehmer betätigen, soweit dies zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlich ist und einem öffentlichen Zweck dient. Beispiele dafür sind die Versorgung ihrer Bürgerinnen und Bürger mit Strom, Gas und Wasser, aber auch die Abwasser- und Abfallentsorgung, der öffentliche Personennahverkehr oder der Betrieb von Theatern, Museen und Krankenhäusern.

Bei kommunalen Eigengesellschaften ist die Gemeinde einziger Eigentümer und Gesellschafter. Das bedeutet, dass die Gemeinde 100 % Stimm- oder Nennrecht hat.

Weitere Informationen

Schulden, Finanzvermögen

Statistisches Bundesamt

Kontakt

Schulden

Telefon: 0711 641-2767

E-Mail: schulden@stala.bwl.de