Zu- und Fortzüge

Die Wanderungsstatistik erfasst Zuzüge und Fortzüge innerhalb des Landes sowie über die Landesgrenze hinweg nach Herkunft, Ziel, Alter und Geschlecht. Sie spiegelt kurzfristige Entwicklungen wie kriegsbedingte Zuwanderung und langfristige Trends wie Familienmobilität von Stadt zu Umland wider. Jedes Jahr haben über eine Million Wanderungsfälle einen bedeutenden Einfluss auf die Veränderung der Bevölkerungszahlen Baden-Württembergs.

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Häufig gestellte Fragen

Die Wanderungsstatistik erfasst Zu- und Fortzüge, die sich auf die Einwohnerzahl einer Gemeinde auswirken. Innergemeindliche Umzüge werden nicht erfasst. Daten unterhalb der Gemeindeebene fehlen (Stadtbezirke, Ortsteile). Mehrfachumzüge einer Person im Jahr (z. B. Studierende im Auslandssemester) können zu mehrfachen Einträgen führen.

Die Zahl der kreisgrenzüberschreitenden Zu- und Fortzüge ist geringer als die über Gemeindegrenzen, da Umzüge innerhalb der Kreise dabei nicht erfasst werden. Nur bei Stadtkreisen stimmen Zu- und Fortzugszahlen über Kreis- und Gemeindegrenzen überein.

Die Binnenwanderung umfasst die Zu- und Fortzüge über Gemeindegrenzen innerhalb des Landes Baden-Württemberg. Der Wanderungssaldo innerhalb des Landes beträgt 0, da Zuzüge und Fortzüge gleich sind.

Die Auswertung kann nach Ziel- und Herkunftsgebiet oder nach Staatsangehörigkeit erfolgen, wobei beide Varianten unterschiedliche Ergebnisse liefern. Zum Beispiel betrug der Wanderungssaldo Baden-Württembergs im Jahr 2024 mit dem Ausland insgesamt rund +41.000, während der Saldo mit ausländischen Staatsangehörigen bei rund +57.000 lag.

Die Wanderungsstatistik erfasst neben Ziel- und Herkunftsbezug auch Informationen über Staatsangehörigkeit, Geschlecht, Lebensalter und Familienstand der umziehenden Person.

Beruflicher Status, Bildungsstand und Motivation (Grund des Umzugs) liegen in der Wanderungsstatistik nicht vor. Aufgrund der Einzelbetrachtung von Zu- und Fortzügen sind keine direkten Rückschlüsse auf Familienverbände möglich.

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