:: 359/2016

Pressemitteilung 359/2016

Als zukunftsorientierter Arbeitgeber positioniert

Studierendenwerk Karlsruhe unterzeichnet Zielvereinbarung zur Personalpolitik

Studierendenwerk Karlsruhe positioniert sich als zukunftsorientierter Arbeitgeber: Michael Postert, Geschäftsführer Studierendenwerk Karlsruhe und Erich Stutzer, Leiter FamilienForschung Baden-Württemberg.
Studierendenwerk Karlsruhe positioniert sich als zukunftsorientierter Arbeitgeber: Michael Postert, Geschäftsführer Studierendenwerk Karlsruhe und Erich Stutzer, Leiter FamilienForschung Baden-Württemberg.

Die eigenen Leitlinien schärfen, den Zusammenhalt stärken, die Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen – auf den Weg diese und weitere Ziele zu erreichen hat sich das Studierendenwerk Karlsruhe im Frühjahr 2016 begeben. Nun haben Michael Postert, Geschäftsführer des Studierendenwerkes, und Erich Stutzer, Leiter der FamilienForschung Baden‑Württemberg im Statistischen Landesamt, am 16. Dezember 2016 die offizielle Zielvereinbarung zum »Programm familienbewusst & demografieorientiert« des Kompetenzzentrums Arbeit • Diversität unterzeichnet. Damit wurde der Startschuss zur Umsetzung von insgesamt 12 Zielsetzungen und 19 Maßnahmen in fünf Handlungsfeldern gegeben.

Diesem Startschuss ging eine intensive und engagierte Zusammenarbeit zwischen dem Studierendenwerk und dem Kompetenzzentrum voraus. Eine hausinterne Mitarbeiterbefragung, die im Sommer 2016 durchgeführt wurde, bildete die Grundlage, um die Ausgangssituation im Studierendenwerk zu analysieren. In zwei Beteiligungsworkshops – einer mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer mit den Führungskräften des Hauses – wurden die Erkenntnisse der Befragung präzisiert. Ein Team bestehend aus Mitarbeitenden und Führungskräften des Studierendenwerks arbeitet schließlich in fünf Projektgruppensitzungen die Zielvereinbarung zur zukunftsorientierten Personalpolitik aus.

Die Maßnahmen, die das Studierendenwerk sich für das kommende Jahr zur Umsetzung vorgenommen hat, zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit aus. »Neben der Erarbeitung eines klaren Führungsleitbildes haben wir auch die aktive und individuelle Förderung unserer Mitarbeitenden in den Fokus genommen. Wir möchten das Wir-Gefühl unserer Mitarbeitenden stärken, und zugleich auch Maßnahmen ergreifen, die zum Abbau von Belastungsspitzen führen«, sagt Iris Buchmann als hausinterne Projektleiterin zum Maßnahmenpaket. »Zugleich wollen wir unsere Kommunikationsstrukur effizient verbessern und unsere Dienstvereinbarung zur flexiblen Arbeitszeit prüfen und aktualisieren«.

Der Geschäftsführer des Studierendenwerks ist beeindruckt von der Zielvereinbarung: »Die Beteiligten der Projektgruppen haben großes Engagement bewiesen. Nicht nur haben sie das Studierendenwerk kritisch und differenziert in den Blick genommen, zugleich wurden konstruktive und machbare Maßnahmen beschlossen, die auf Bestehendem aufbauen. Mir ist es ein Anliegen, diese wertvolle Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Studierendenwerks zu honorieren. Ich freue mich darauf, die Umsetzungsphase im kommenden Jahr persönlich begleiten zu dürfen und bin gespannt auf die Entwicklungen, die unser Haus auf dem Weg hin zum zukunftsorientierten und attraktiven Arbeitgeber nehmen wird«.

»Wir freuen uns, nun das erste Studierendenwerk im Land auf dem Weg zum zukunftsorientierten Arbeitgeber begleiten zu dürfen«, so Christine Ehrhardt, Leiterin des Kompetenzzentrums. Das »Programm familienbewusst & demografieorientiert« ist ein Angebot des Kompetenzzentrums Arbeit • Diversität Baden‑Württemberg für alle Arbeitgeber im Land und wird vom Ministerium für Soziales und Integration Baden‑Württemberg finanziert. Als mehrstufiges Verfahren zur Organisationsentwicklung zeichnet sich das Programm durch die praxisorientierte Beteiligung von Führungskräften und Mitarbeitenden aus. An einer Programmteilnahme interessierte Arbeitgeber können sich jederzeit beim Kompetenzzentrum bewerben.